Ernst und Hermine Wolfhagen Meine Großeltern lebten in der Brehmstraße 43 in Hannover. Dort besuchten wir sie jedes Jahr in den Sommerferien und ab dem 2. Weihnachtstag. Ihre Tochter Anneliese Vogel lebte mit ihrem Mann Fritz Vogel und den beiden Kindern Matthias Vogel und Christine Vogel - Matthi und Tini - im Erdgeschoss des Hauses und im 2. Obergeschoss, wo sich die Schlafzimmer befanden. Die Eltern wohnten im ersten Stock, den man über eine Treppe erreichen konnte. Hinter dem Haus lag ein kleiner Garten. Hier lagen auch die Zigarrenstummel, die Ernst von der Terrasse hinuntergeworfen hatte, wenn Hermine ihn beim Rauchen überraschte. Gut in Erinnerung habe ich auch noch seine Worte, wenn er im Wohnzimmer mit seiner Zigarre in der Hand von Hermine angetroffen wurde, die ihn immer wieder ermahnte: Ernst, ... du sollst doch nicht so viel rauchen! Er antwortete jedes Mal: Ach Gott, Hermine! Das Leben in der Brehmstraße war für mich ein herrliches Abenteuer, weil ich dem spießbürgelichen Fulda entfliehen konnte und hier die Freiheit und die Verrücktheit besonders von Tini und auch Matthi genoß. Wir tranken eine Menge, spielten, hörten die neuesten Platten und fuhren mit dem Karmann Ghia oder dem VW-Käfer durch die Gegend.  Schwimmen im Maschsee, einen Tunnel aus dem Garten in Richtung Garage graben, der freie körperliche Umgang miteinander.   Hörspiele mit dem  Tonband aufnehmen, die ganze Gemütlichkeit der  Familie jeden Tag in mich aufnehmen. Es wurde viel gelacht und auch geschrien. Die Spannung in der Ehe zwischen Anne und Fritz war schwierig. Wohnen im Haus mit  Eltern - Oh weh! Hauptseite copyright © webdesign-thoma Impressum Die Lebenserinnerungen meines    Großvaters Ernst Wolfhagen Die Lebenserinnerungen   meines Urgroßvaters       Ernst Wolfhagen